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Die vom Berliner Innensenator Andreas Geisel (ex. SED, jetzt SPD) geführte Polizei verbot alle Querdenken Demos am 28.08.2021. Andere Demos, wie z.B. eine Gegendemo incl. Pro Einwanderung aus Afghanistan vor dem Roten Rathaus, wurde genehmigt.

Klar, als strammer SED-Genosse hat er gelernt messerscharf in Gut und Böse zu spalten. Sogar der Berliner-Zeitung fiel dies auf https://www.berliner-zeitung.de/mensch-metropole/berlin-es-wird-zeit-dass-die-demo-verbote-gekippt-werden-li.179227

Aber wie das so ist mit linker Politik, sie erreicht immer das Gegenteil, von dem, was sie will.

Erstens haben verbotene Demonstrationen keine Auflagen, wie Maskenpflicht und Abstände und

Zweitens fanden die Züge nicht, wie am 29.08.2020 im eigenen Gelände statt, sondern zogen durch die Stadt, für jedermann sichtbar.

Der beste Gag ist noch, dass der eher linke Aufzug „Zug der Liebe“ mit Losungen wie „Fight Sexism“, „Bass statt Hass“ und „Querdenken versenken“ wegen Verstoßes gegen die Coronaauflagen aufgelöst wurde https://www.rbb24.de/panorama/beitrag/2021/08/berlin-zug-der-liebe-samstag-start-mauerpark.html.

Es fanden trotzdem zahlreiche Demonstrationen von Querdenken an unterschiedlichen Orten statt. Demonstrationszüge, die sich unterwegs vereinten.

Wir begleiteten den Zug von der Weberwiese – Karl-Marx-Straße – Prenzlauer Allee – Wörther Straße – Otto-Braun-Straße – Karl-Liebknecht-Straße – Spandauer-Straße – Nikolaiviertel – Alexanderplatz (um nur einige Straßen zu nennen).

Schöne Momente war der Jubel bei der Vereinigung von Zügen und auch Zuspruch von Teilen der zuschauenden Bevölkerung. Die Polizei ließ den Demonstrationszug weitestgehend ziehen, versperrte aber einige Wege. Schlussendlich wurden alle Brücken gesperrt, die in Richtung Brandenburger Tor / Potsdamer Platz führten.

Polizeigewalt gegen die friedlichen Demonstranten blieb glücklicherweise aus. Nur vereinzelt griffen 10-Mann-Trupps offensichtlich Leute aus dem Orgateam heraus. Aber die Züge liefen trotzdem weiter.

Im Prenzlauer Berg mag man ungern Andersdenkende, aber da mussten sie durch.

Stinkefinger und „Nazis raus“-Rufe! In einer Demokratie sollte niemand „raus“ rufen

Wohlwissend, dass die Regierenden die Proteste diffamieren und ignorieren werden, war es wichtig und auch ein Erfolg unter „Frieden-Freiheit-Keine Diktatur“ – Rufen, Zeichen zu setzen.

Die bunt gewürfelte Querdenken-Truppe aus allen Teilen der Gesellschaft, aus allen Altersklassen, die die Kritik an den Coronamaßnahmen der Regierung vereint, wird nicht aufgeben. Sie werden mehr werden und weiter demonstrieren. Das kann man mit Verboten nicht verhindern.

Kreative T-Shirts

Bestes Beispiel: Potsdamer Platz https://www.youtube.com/watch?v=kAU8FnOvwq0

Alte Betonköpfe, wie Ex-SED-Geisel, werden das nie begreifen!

Zusammenfassung des Demozuges als Kurzvideo

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