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oder Déjà-vu ohne Manuela Schwesig (SPD)

Am 01.Mai 2023 fand wieder das „Demokratiefest“ auf dem Neubrandenburger Markt, organisiert und veranstaltet vom DGB, statt.

Bereits voriges Jahr haben wir hier berichtet.

Klar, alle die von der Einheitsmeinung abweichen, wurden nicht eingeladen. Die Katzentische am Rande der Veranstaltung hatten, wie auch 2022, die AfD und das Friedensbündnis. Offensichtlich hatten sich sowohl AfD, das Friedensbündnis und die Besucher darauf eingerichtet, so dass die ausgegrenzten Stände doch gut besucht wurden.

Die AfD war mit zwei Ständen, jeweils an den Markteingängen präsent. Ein allgemeiner Stand und ein Stand vom Bundestagsabgeordneten Enrico Komning.

Im Friedensbündnis haben sich verschiedene Parteien und Bündnisse zusammengeschlossen, wie z.B. „Die Basis“ oder die „DKP“, weil sie die gemeinsame Sehnsucht nach Frieden vereint. Sonst haben sie wenig gemeinsam. Wer Frieden fordert, wird ausgegrenzt, da stehen die Staatsfunktionäre der Gewerkschaften treu hinter der Ampel.

Wir schlendern über den Markt und fragen am Gewerkschaftsstand nach: „Wenn Demokratie und Toleranz so hohe Güter sind, warum kommt es zu diesen Ausgrenzungen?“

Antwort: „Das ist das Toleranzparadoxon!  Man kann nicht tolerant gegenüber Intoleranten sein!“

Frage: „Wie äußert sich das?

Antwort: „Das sind Rechte Meinungen, also rechtsextrem, völkische Bestrebungen, Antisemitismus, Menschenverachtung.“

Frage: „Rechts und Links sind doch eher Kampfbegriffe, verurteilen Sie dann auch den Linksextremismus?“

Antwort: „Es gibt den Linksextremismus nicht, es sind kleine Gruppen. Das muss man differenzieren, während Rechtsextremismus eindeutig definiert ist.“

Frage: „Nun ist „Die Basis“ eher eine linke Partei und nicht rechtsextremistisch?“

Antwort: „Das habe ich auch nicht behauptet. Die Basis ist „rechtsoffen“, das heißt, sie hat sich nicht genug gegen rechts abgegrenzt und distanziert!“

Wir danken für das aufschlussreiche Gespräch und geben der Gewerkschaftsdame jeweils ein SEHR GUT in Ideologie, Staatsbürgerkunde und Marxismus-Leninismus.

Was noch so auffiel:

Die einzige Deutsche Fahne fanden wir auf dem Stand der Friedensbewegung. Das geht natürlich auch nicht, wenn man zur bunten Gesellschaft dazu gehören will.

Meile der Einheitsparteien (Bürger für Neubrandenburg im Vordergrund gehören nicht dazu)

Fazit:

Wer seine Nerven schonen möchte, oder wenig Zeit hat, besucht 2024 nur die Katzentische.

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