Erstellt am 23. September 2021 von conservo

Grüne Posterpropaganda, Autoverbote und Kindermanipulation

(www.conservo.wordpress.com)

„Die unerträgliche Verlogenheit der Grünen“: Einige Leser werden sich bei diesem Satz sicherlich an den Roman „Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins“ des tschechischen Autors Milan Kundera erinnert, der erstaunliche Parallelen mit der heutigen repressiven Zeit aufweist. Seine beiden Protagonisten, die Serviererin Teresa und der Chirurg Tomas, erleben den Prager Frühling und den Einmarsch der Truppen des Warschauer Pakts. Sie fliehen vor dem Kommunismus in die Schweiz, doch Teresa kommt mir der „unerträglichen Leichtigkeit des Seins“ im Westen nicht zurecht und kehrt in die Tschechoslowakei zurück.

Tomas folgt ihr und erhält wegen eines kritischen Zeitungsartikels, dessen Rücknahme er verweigert, Berufsverbot. Fortan muss er sich als Fensterputzer verdingen. Auf Grund der unerträglichen Repressionen und Bespitzelungen in Prag flieht das Paar aufs Land, wo es endlich Ruhe findet – und kurz darauf bei einem Lkw-Unfall ums Leben kommt.

Der Prager Frühling wollte einen „Sozialismus mit menschlichem Antlitz“ und scheiterte an der Gewalt des real existierenden Sozialismus, dessen Fortschreiten wir hier in seiner unerträglichen Verlogenheit in Echtzeit beobachten können.

Allgegenwärtige grüne Posterpropaganda, für die viele Bäume sterben mussten

Die letzten 15 Jahre habe ich miterlebt, wie sich mein verschlafenes Dorf in ein gentrifiziertes Edelbullerbü verwandelt hat. Die verfallenen Bauernhäuser wurden von Lehrern, Beamten, Anwälten und jungen Erben aufgekauft und zu idyllischen Wohnoasen umgewandelt. Autos wurden aus dem Ort verbannt und gehbehinderte Rentner, die sich beschwerten, verächtlich als Egoisten abgetan. Überteuerte Cafés schossen aus dem Boden, in dem sich nun fast täglich „coole“ Lehrer mit beigen Cordhosen, Mütter mit Blümchenkleidern und Ringelstrumpfhosen, zerlumpte Alt-68er mit Strubbelhaar und aufstrebende, junge Weltenretter mit Rastalocken treffen und Aktionen besprechen.

Auch ich habe mir eine Aktion ausgedacht – und die letzten Tage mal grünen Müll gesammelt. Davon gibt es reichlich in meinem Dorf: in Form von Dutzenden Propagandaplakaten und Aufklebern. Kaum entfernt man den grünen Müll, hängen spätestens 30 Minuten später neue Poster an der Stelle. Linke Weltenretter patroullieren – so scheint’s – wohl regelmäßig durch das Dorf, um es mit unbegrenzten Vorräten an Postern und Aufklebern zu verschandeln und als ihr Territorium zu markieren.

Hier ein Foto meiner Ausbeute innerhalb eines Radius von nur 500 Metern:

(Foto:privat)

Ich weiss nicht, wie es Ihnen geht – aber ich frage mich, wie viele Bäume für all dies Material sterben mussten? Wieviel umweltschädlicher Klebstoff verbraucht wurde und wieviel Stunden die Stadtreinigung dafür aufwenden muss, Quadratmeter an Leimresten an den Scheiben der Wartehäuschen sowie an öffentlichen Gebäuden und Mülleimern zu entfernen? Oder hier: Ein Kleber mit brennendem Autoreifen – ein Aufruf zur Gewalt also (man beachte die umweltschädlichen Klebereste der anderen Aufkleber):

Warum hat es eine Partei, die von ihrer Sache doch eigentlich so beseelt ist, nötig, ganz Deutschland mit Plakaten von toten Bäumen zu verschandeln? Warum sollte Umweltschutz überhaupt Werbung benötigen, wenn nicht … ja, wenn nicht etwas ganz Anderes dahinterstecken würde. Und auch für so etwas gehen Ressourcen drauf – Postkarten auf festem Karton mit manipulativen Fragen an die Kinder:

(Foto:privat)

Es gibt so einige Widersprüche, welche neben der Produktion von grünem Müll und der Verschmutzung der Umwelt durch „Grüne Kommunisten“ ausgeblendet werden. 

  • Warum wohnen Grüne und Linke in idyllischen, fast rein deutschen, überteuerten Vierteln statt zu ihrer direkten Klientel in den Betonburgen und Hochhausvierteln zu ziehen?
  • Warum schicken sie ihre Kinder auf Privatschulen, statt ihnen das tägliche aushandeln des Zusammenlebens mit ihren arabischen und afrikanischen Mitschülern zu ermöglichen?
  • Warum kaufen sie überteuerte Backwaren in der Ökobäckerei und nicht in Instantbäckereien oder im Supermarkt?

Autoverbote – leicht gesagt für Grüne in idyllischen Bullerbüs mit fußläufigen Läden

  • Warum nutzen sie Mobiltelefone, für deren buntmetallischen Bestandteile ein afrikanisches Kind ziemlich lange im Schlamm buddeln muss? Wären da nicht eher Brieftauben angesagt? 
  • Warum wollen sie den Verbrennermotor verbieten, wenn das Lithiumvorkommen sehr begrenzt ist und die Lithiumbatterieherstellung sehr viel Wasser benötigt? 
  • Warum taucht aus dem Nichts ein SUV mit Allradantrieb auf, wenn an Weihnachten die abgeschobene Oma im Altersheim oder das Kind von einer Feier abgeholt wird?
  • Warum nehmen die Seenotretter, die jüngst mitten in meinem Dorf eine Menschenkette bildeten und die gesamte Straße mit Sprühkreide verdreckten, die heiligen Migranten nicht in ihre großen Bauernhäuser auf?

Hier eine aufwendige „Türklinkenwerbung“, die an die Eingangstüren von Häusern gehängt wurde. So etwas ist nicht billig und wird mit unseren Steuergeldern bezahlt. Beim Klimacheck wurde die größte Oppositionspartei – die AfD – einfach weggelassen:

Zugegeben: Einige Klimaretter sind in diesem einen Fall konsequent. Sie fahren Fahrrad, was jedoch keines Lobs bedarf, wenn man in seinem grüninfizierten Kiez alle teuren Öko-Läden des täglichen Bedarfs fußläufig erreichen kann und Geld dank Beamtentum oder steuerfinanzierter NGO-Mitgliedschaft keine Rolex spielt. Dass der rechtsradikale Honk vom Lande mit seinem Handwerksbetrieb eine andere Meinung hat, spielt ja nun wirklich keine Rolle.

Doch schließlich: Warum müssen so viele Bäume für die Posterpropaganda der Grünen und Klimaretter sterben? Statt um Umweltschutz scheint es sich eher um eine Finte zu handeln, hinter den ähnlichen Bestrebungen wie bei den Maoisten, Kommunisten usw. stecken.

„Ausleger“ mit seitlichen Klebelaschen zum Befestigen an Laternen (Foto:privat)

Kretschmann als gestandener Maoist könnte mir sicher eine Antwort geben. Er ist vermutlich aber zu beschäftigt, sich weitere Maßnahmen für die 2-Klassen-Gesellschaft auszudenken, so wie es sie bereits in Südafrika mit der Apartheid, den USA mit der Rassentrennung oder in der Tschechoslowakei unter dem Sowjetsystem gab.

Dies bringt mich zurück zur unerträglichen Verlogenheit der Grünen und meiner Ausbeute an grünem Müll, auf dem die morgige (24.09.2021) deutschlandweite Klimademo angekündigt wurde. „Grüne Autos sind eine dreckige Lüge“, wie sich zeigt (siehe nächstes Foto) –  und was ist dann grüne Politik?

(Foto:privat)

Ich finde, es muss Schluss sein mit dem grünen Müll. Machen Sie daher mit! Natürlich nicht bei der Klimademo, auf die ohnehin nur dumme, deutsche Wohlstandsgören und gehirngewaschene, auf ewig „verlorene“ Umweltschützer“ auf Sinnsuche gehen (Kompliment in diesem Kontext an die Migranten, außer einigen finanziellen „Profiteur*innen“ ist von ihnen keiner so dumm, sich für so etwas einspannen zu lassen), sondern bei der Entlarvung des grünen Mülls.

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Manipulation der Kinder mit grünem Müll

Es wird Zeit, dass die grünen Weltenretter als das entlarvt werden, was sie sind: Eine Bürde für den Rest der Gesellschaft, der sie seit Jahrzehnten steuerlich finanzieren muss.
Eine Geißel der Menschheit, welche die Fleißigen verachtet und ausbeutet. Letztlich also nichts weiter als Maos, Stalins und Pol Pots Brüder und Schwestern im Geiste, die uns mit Blümchenkleidern und schusseligem Gehabe darüber hinwegtäuschen wollen, dass sie nur eines wollen: Unser Geld.

Und hier noch etwas Hetze gegen die Bewohner eines ganzen Bundeslandes:

„Hetz nicht so. Du bist hier nicht in Sachsen“ (Foto:privat)

Auch wenn es von der „Partei“ kommt, so findet sich diese Hetze vergesellschaftet mit grüner Wahlwerbung. Darf das ein Grüner? Er darf das.

maria_schneider

Maria Schneider führt neben ihrer Berufstätigkeit den Blog beischneider. In ihren Essays und Reiseberichten beschreibt sie die Veränderungen in der Gesellschaft und wie die Menschen damit umgehen. Dabei kommt auch der Humor nicht zu kurz. Auf ihrem Blog kommen auch andere Autoren zu Wort und jeder kann schreiben, was er denkt - so wie in den guten, alten Zeiten vor den Grünen.

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