Erst ein paar Tage ist es her, dass wir im 19. „Widerstand vernetzt sich“-Post mit Sacha Korn einen patriotischen Rockmusiker vorstellten. Nun schlagen wir zu unserem Jubiläum in die selbe Kerbe und widmen uns der Band „Wutbürger“ aus Berlin.
Seit 2017 bereichert die Heavy Rock-Truppe um Frontmann Andy Habermann die patriotische Gegenöffentlichkeit mit ihren abwechslungsreichen Klängen und authentischen Texten. Mittlerweile veröffentlichte die Band ihre 6. Single und das Album „Meilenstein“ folgt bereits Anfang 2020 über Soyuz Music – Russlands größtes Independent-Label.
Was sich zunächst nach dem beinahe konservativ anmutenden Werdegang einer normalen Garagenband anhört, entpuppt sich bei näherer Betrachtung als echter Akt des Widerstandes gegen Willkür und Repression:
Wie Andy uns schilderte, begann die Schikane mit einem Spießrutenlauf quer durch die GEZ-finanzierte Medienlandschaft: kleine und große Printmedien in der ganzen Bundesrepublik und diverse Abendnachrichten verbreiteten Halbwahrheiten und Fake-News über die „NS-Band“ (tag24.de) aus Berlin und taten so in gewohnter Manier alles dafür, um die sechs Musiker einem medialen Kreuzfeuer auszusetzen, welches in diversen Schikanen bis hin zum Verlust der Arbeit mündete, welche bis heute anhalten. Auch der Verfassungsschutz beobachtet die Band mittlerweile. Andy ist abseits der Musik auch in der Politik aktiv und leitet als AfD-Abgeordneter den Berliner Bauausschuss. So diente die Verbreitung absurdester Fake-News neben der Tatsache, einem Künstler und Freigeist einen Maulkorb zu verpassen auch dazu, der Brandenburg-AfD erneut eine Nähe zu rechtsextremen Kreisen zu attestieren.
Wir finden es beschämend zu sehen, welche Repressionsmaschinerie in unserem Land gegen Musiker aktiv wird, dessen Texte zu keinem Zeitpunkt auf Kollisionskurs zum Grundgesetz gingen. Für umso bewundernswerter halten wir die Haltung, mit der die sechs „Wutbürger“ ihr schweres Los annehmen und unbeirrt den Weg fortsetzen, den sie eingeschlagen haben. Es scheint angebracht, deren Schaffen auch aus der digitalen Anonymität heraus mit dem Liken Kommentieren und Verbreiten ihres Schaffens oder auch einem 70-Cent-Download zu honorieren, sollte man ihren Mut und ihre Standhaftigkeit für unterstützenswert erachten. In uns hat die Band jedenfalls einige begeisterte Fans gefunden, die auf jeden ihrer Schritte gespannt sind und ihr couragiertes Schaffen gern nach Kräften unterstützen werden.
Wir stehen auf!