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Unter diesem Motto fand am 19.06.2021 der zentrale Protesttag von Mecklenburg-Vorpommern in Stralsund statt (https://aktion-nordost.com/aktionstag-in-stralsund-am-19-06-2021/).

Schon in den frühen Morgenstunden hingen Unbekannte ein Schild „Great Reset stoppen“ an einer Stralsunder Straßenbrücke auf. Dies sei nur aus Chronistenpflicht erwähnt, denn mit den Stralsunder Bürgerbewegungen hat dies nichts zu tun.

Der Autokorso startete etwa mit 40 Minuten Verspätung, da die Polizei noch Gesprächsbedarf hatte (Video auf unserem Youtube-Kanal).

Da an diesem Tag unerträgliche 30°C waren, wurde der Demonstrationszug abgesagt.

Zeit, sich in der Stadt umzuschauen, die voller Urlauber war.

Am Skurrileum (Museum für komische Kunst) zeigt sich, es ist alles von der Kunstfreiheit gedeckt.

Weiter auf der Hafeninsel hatte die neue Partei „Die Basis“ zu einer Informationsveranstaltung mit Videoleinwand geladen.

Zeit zur Hansawiese zu gehen, da beginnt um 16:00 Uhr die Hauptveranstaltung.

Ca. 150m davor saßen Bunte und Tolerante bei einer Art Gegendemo mit einem Plakat gegen Schwurbler usw. Schön, dass ein angenehmer Wind von der See wehte. So konnte das Plakat nur schwer gelesen werden.

Am Rande der Fläche war ein Medieninformationsstand aufgebaut, um auf alternative Informationsquellen aufmerksam zu machen. Dieses Angebot wurde gut angenommen und die Veranstalter bedanken sich ausdrücklich an alle Materialspender.

Übrigens entstand die aktuelle Ausgabe des „Demokratischen Widerstand“ auf der Insel Rügen, wo die Redaktion in Abgeschiedenheit sehr kreativ war.

Kurz nach 16:00 Uhr ging das fast 5-stündige Programm los. Ein Mix aus Kunst (Gesang und Instrumentalstücke) und Reden angefangen von Anselm Lenz, von Künstlern bis hin zu Bürgern und Bürgerinnen aus der Region, die seit langem aktiv gegen die Coronapolitik der Regierung auf die Straße gehen. Dazu kam die Audiobotschaft von Heidemarie Mund (Diplom-Betriebswirtin (FH), Pädagogin, Autorin und Aktivistin).

Audiobotschaft von Heidemarie Mund

Foto von der Aufbauphase (Videos folgen)

Während die Künstler frohen Mutes spielten und sangen, kam uns ein Gedanke zur neuen Realität. Könnte es so werden, dass regierungsfreundliche Künstler in Zukunft wieder in Theatern und großen Halle auftreten dürfen und die kritischen, nicht auf Regierungslinie, befindlichen Künstler, denen bleibt die Wiese?

Mit „Die Gedanken sind frei“ und der Nationalhymne schloss der Abend.

Das war eine gelungene Veranstaltung und wird sicher wiederholt werden müssen!

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