Wer erinnert sich an die Phantombehörde „Bundesservice Telekommunikation“ (Artikel vom 24.02.2022)? Ende Februar stand noch zur Frage, ob es sich bei der ihm zugeordneten Denunziationsplattform „nichtimpfgegner.in“, auf der besorgte und brave Bürger des besten Deutschland aller Zeiten Impfverweigerer und sonstige Personen, die nicht ins System passen, namentlich und nach Grad der „Gefährdung“ anschwärzen konnten, um ein Projekt des Verfassungsschutz oder des totalitären Antifaschismus handelt.
Das Geheimnis ist gelüftet; wir können anstoßen, Frau Faeser und Herr Haldenwang eher weniger – denn der Verfassungsschutz sucht neue Büros für 300 Mitarbeiter, die sich an den Standorten in Berlin Treptow, Adlershof und Spandau als „Beschaffer und Quellenführer“ mit Spitzelei, dem Abgreifen von Informationen und dem Anwerben von Informanten zu sogenanntem und echtem Rechtsextremismus ihre Brötchen verdient haben. Sie brauchen außerdem allesamt neue Tarnidentitäten – ob das ihnen hilft, sich im Spiegel anschauen zu können, ist zwar fraglich, aber immerhin bringt es Abwechslung in einer Zeit, in der sich jeder glaubt, selbst erfinden zu können und im Fall der VS-Würstchen muss für den Spaß, der laut Bundesinnenministerium Summen in Millionenhöhe kostet, noch nicht einmal eigenes Geld herhalten – der deutsche Michel zahlts über Steuern.
Dass die Standorte von einer Hackerin und IT-Expertin enttarnt werden konnten, beweist erneut die beschränkte Intelligenz durchschnittlicher Beamter; die Geheimhaltung wurde vernachlässigt und keinerlei Räumung nach ersten veröffentlichten Recherchen eingeleitet; das fette Schwein fühlt sich sicher in seiner warmen Kuhle.

Quelle:
https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/id_92138082/bericht-hackerin-enttarnt-bueros-des-verfassungsschutzes-.html?fbclid=IwAR0YK4o0GNj05BBadSOnH0G4VaLZk-1FiPEEz_P89NKp0eAHuOi2XRuJGhs (06.05.2022)

Artikel vom 24.02.2022:

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