Seit Corona läuft in Deutschland ein großes Mittelstandsvernichtungsprogramm. Nun sind als nächstes die Bauern dran!
Wie in allen sozialistischen Versuchen ist dem Trio Infernale aus SPD, FDP und Grünen das Geld der Anderen ausgegangen. Nachdem sie von der Realität umzingelt wurden, wagen sie den Ausbruch. Und – welche Überraschung – sie haben eine Berufsgruppe in der Wertschöpfungskette gefunden, die sie mit (nach Schätzungen) rund 1 Mrd. Euro schröpfen wollen. Die Bauern stören sowieso mit ihren Traktoren das Liebesleben der Bienen und haben ein gestörtes Verhältnis zur genialen Idee der Wildblumenstilllegungsflächen.
Natürlich könnte man auch das zügellose Verteilen von deutschem Steuergeld in alle Welt, horrende Summen für NGO, Schlepperboote, die Förderung des Linksextremismus, den Kampf gegen Rechts, die Milliarden für die Ukraine, die Millionen für die Hamas, die Masseneinwanderung, die Finanzierung parteinaher Stiftungen, die Klima- und Weltenrettung einsparen und schon hätte man die Milliarden, die man braucht und es bliebe noch etwas für die deutsche Bevölkerung.
Aber, Ideologieprojekte sind Tabu!
Nun hat man wohl in der Arroganz der Macht nicht damit gerechnet, dass die Bauern sich wehren. Einige Dinge haben sie ja schon gucken lassen und ab 08.01.2024 soll es mit den Protesten so richtig losgehen.
Noch ziehen die Bauernverbände an einem Strang, aber der Präsident des Deutschen Bauernverbandes (DBV) Rukwied (CDU) warnte schon von der Unterwanderung durch die „Falschen“. Daran erkennt man den Staatsfunktionär – er warnt immer vor den „Falschen“. Mit Sicherheit hat er den Segen aus seiner Parteizentrale. Da haben die Bauern aber Glück, dass die CDU in der Opposition ist. Vielleicht brauchen die Bauern ihr Präsidium auch gar nicht.
Die „Falschen“ sind auch gar nicht da, denn die Maßnahmen führen zur Erhöhung der Lebensmittelpreise, dazu kommen die Erhöhung der CO2-Steuer (Verteuerung aller Waren, die Wärme benötigen), die Erhöhung der LKW-Maut (Verteuerung alles Waren, die mit dem LKW transportiert werden). Die Erhöhung der Flugsteuer im innerdeutschen Verkehr und die Einführung einer Plastesteuer sind im Gespräch.
Wir wagen die Prognose, dies ist nicht das Ende des Griffes in die Taschen der Bürger. Es wird munter weitergehen, wenn wir dieser Regierung nicht in den Arm fallen.
Es kann also keine „Falschen“ geben, weil die gesamte Bevölkerung betroffen ist.
Nur mal so nebenbei: Die Hochwasseropfer in Niedersachsen und Sachsen-Anhalt werden auch bald merken, welches Pech sie haben, dass ihr Grundstück nicht in Bangladesch liegt.
Die Forderung nach Rücktritt und Neuwahlen
Wieder taucht die Forderung nach Neuwahlen auf. Was soll das bringen? Die FDP und die Linke würden wohlverdient aus dem Bundestag fliegen. Wir würden eine CDU-Regierung mit SPD und Grünen bekommen (wegen der Brandmauer). Ministerrochade und weiter so. Will das jemand, außer Friedrich Merz, der Neuwahlen mit der Europawahl ins Gespräch gebracht hat?
Die SPD ist machtgeil, die FDP hat Angst vor dem Machtverlust und die Grünen sind noch nicht fertig mit Deutschland.
Das deutsche Volk hat diese „Fortschrittskoalition“ zwei Jahre überlebt und schafft die restlichen 21 Monate auch noch.
In diesen 21 Monaten müssen die Weichen so gestellt werden, dass eine Rot-Grüne-Regierung ab 2025 nicht gebildet werden kann, auch nicht unter Führung der CDU.
Alternative A:
Die AfD wird es alleine nicht schaffen. Sie braucht Verbündete. Da sie de facto eine Abspaltung von der CDU ist, wäre eine gemeinsame Koalition naheliegend. Dazu müsste die CDU wieder eine liberal-konservative Partei werden, sich vom Merkelismus lossagen, den Einfluss des linken Parteiflügels zurückdrängen, die Brandmauer einreißen. Solange in der CDU die Angst von den Grünen einen Anschiss zu bekommen, größer ist als vor dem eigenen Volk, wird die Brandmauer nicht fallen. Dazu fehlt der CDU der Mut.
Es muss hier also permanenter Druck von der Straße, dem politischen Vorfeld und der Parteibasis kommen. Auf jeden Fall hat der Wahlbürger bei der Europawahl und den Landtagswahlen die Möglichkeit die Einheitsparteien zu schreddern.
Wie die CDU sich in den nächsten Monaten entwickelt, ob sie eine 180°-Wende (nicht 360°) in Richtung Vernunft und Pragmatismus für Deutschland glaubhaft hinbekommt und sich von der Rot-Grünen-Vormundschaft lösen kann, werden wir in den nächsten Monaten erleben.
- Wie positioniert sie sich zu den Bauernprotesten?
- Wie stimmt sie bei der geplanten Verfassungsänderung in Thüringen ab?
- Wie wird das neue Grundsatzprogramm aussehen? Was bleibt vom Entwurf übrig?
- Wie verläuft die Kanzlerkandidatenwahl innerhalb der CDU? Gewinnt hier der linke Pateiflügel unter Genossen Günther und Hendrik Wüst?
- Wie verhält sie sich zu den Kritikern in der Werte Union?
Alternative B:
Der Ökonom Markus Krall hat angekündigt eine neue Partei zu gründen.
Wir wissen nicht ob und wann, aber wenn, soll sie ohne Brandmauer kommen, mit dem Ziel 2025 eine bürgerliche Mehrheit zu erlangen.
Da Markus Krall „nur“ in der eigenen Blase bekannt ist, muss er schon sehr die Werbetrommel rühren. Eine Mamutaufgabe! Die Frage wird auch sein, wie viele Mitglieder der Werte Union, Konservative aus CDU, CSU und FDP werden sich trauen, zu ihm „überzulaufen“.
Insgesamt eine Menge Konjunktive.
Gesichert scheinen nur zwei Dinge:
Die Ampel wir ihr Zerstörwerk bis zu den nächsten Wahlen fortsetzen.
Bekommen wir 2025 wieder eine Rot-Grüne Regierung, wird Deutschland das kaum überleben.
In diesem Sinne, lieber Leser, bleiben Sie optimistisch und ziehen Sie die richtigen Schlüsse.