Unser Leserbrief an das Konflikt-Magazin – Die Antwort

Im vergangenen Monat verfassten wir einen Leserbrief an das Konflikt-Magazin, in dem wir uns zu Gemeinsamkeiten und Unterschieden hinsichtlich philosophischer und ideologischer Fragen äußerten. Kürzlich folgte die Antwort: Bereits im Frühling erschien mit dem Kaplaken-Band Nr. 74 im antaios-Verlag unser erstes Buch: In Postliberal stellt die konflikt-Redaktion ihre grundlegenden Überlegungen…

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Ruanda 2.0

Eddie Jaku, ein inzwischen über hundert Jahre alter Überlebender des Holocaust schrieb in seinem Buch „Der glücklichste Mensch der Welt“: „Eine Sache über die Nazis habe ich schnell gelernt: Es war nicht so, dass ein einfacher Deutscher unter dem Regime der Nazis plötzlich böse wurde, aber die Männer damals waren…

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Der rechte Intellektuelle

Dieser Beitrag erschien ursprünglich im Konflikt-Magazin. Der Begriff des Intellektuellen ist trotz seiner häufigen Nutzung letztendlich nur schwer zu bestimmen. Ist jemand, der hauptberuflich Bücher schreibt oder schlaue Sätze in Talkshows ausspricht, gleichzeitig ein Intellektueller? Dürfen sich Journalisten oder Akademiker den Mantel des Intellektuellen überwerfen? Kurz gesagt: Wer ein Intellektueller…

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Die neulinke „Kritik des Familismus“

Im Dezember letzten Jahres stolperte ich das erste Mal auf Twitter über den Ausdruck desFamilismus. Angesichts der offensichtlichen Anstößigkeit durch die Aufzählung Seit an Seit mitweiteren Bösartigkeiten wie Christentum, Individualverkehr und weißen Gardinen zeigte ich michnatürlich interessiert und erwarb noch am selben Abend das Werk der „Kritik des Familismus –Theorie…

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Buchbesprechung: Benedikt Kaiser – Solidarischer Patriotismus. Die soziale Frage von rechts.

Benedikt Kaisers „Solidarischer Patriotismus“ war nach seinem Erscheinen 2020 in neurechten Kreisen in aller Munde. Er wurde vielfach rezipiert – etwa im Lesekreis des Konflikt-Magazins – und wird von einer Vielzahl an Patrioten als Antwort auf wirtschaftspolitische Fragen von rechts und als Ausweg aus der inhaltlichen Misere gesehen, in der…

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Prinzip „Betreuung“ Teil 1 – Von der Volksbildung zum Hofstaat

Das einstige Land bekannter Naturwissenschaftler und Ingenieure gibt es ebenso wie das vormalige Buch- und Leseland nur noch als Restbestand hochqualifizierter Eliten, kaummehr aber im Sinne einer breiten „Volksbildung“. Bilanz der bundesdeutschen Schulen zu Beginn des 21. Jahrhunderts: Zwanzig Prozent funktionale Analphabeten bei den unter Fünfzehnjährigen. Das ist politisch nirgendwo…

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Buchempfehlung: Manfred Kleine-Hartlage – Die liberale Gesellschaft und ihr Ende. Über den Selbstmord eines Systems

Wer die Segnungen des Antaios-Verlags zu würdigen weiß, kommt nicht an Manfred Kleine-Hartlage vorbei. Vielen dürften seine brillanten Kaplaken „Warum ich kein Linker mehr bin“ oder „Konservativenbeschimpfung“ wohl bekannt sein. In „Die liberale Gesellschaft und ihr Ende – Über den Selbstmord eines Systems“ erweist sich der ex-SPDler als großartiger Kenner…

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Der Passivist

Im mosaikrechten, oppositionellen Spektrum stößt man auf eine spannende Vielzahl von Personen, die mit ihrem Wirken einen Beitrag zur Gegenkultur leisten und einen sehr heterogenen Hintergrund haben. Banner hissende Aktivisten, libertäre Youtuber, konservative Publizisten und medienaffine Oppositionelle bilden eine lose Phalanx von Protagonisten, die ein Gegengewicht zum zunehmend globalistisch ausrichtenden…

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